Der Bahnhof ist eines der wenigen älteren Gebäude von Nova Gorica, einer Stadt, die erst nach dem II. Weltkrieg entstand.

Der Bahnhof blieb nach der Grenzziehung zwischen Italien und Jugoslawien auf jugoslawischer Seite, da die Grenze teilweise auf der Bahntrasse verlief. Die Zugverbindung der Habsburger Monarchie zwischen Wien und Triest wurde 1906 errichtet. Sie war ein strategischer Weg des Kaiserreiches an der neuen Grenze zu Italien.

Im damaligen Gorica/Gorizia wurde das Bahnhofsgebäude als ein länglicher Bau mit einem Risaliten in der Mittelachse errichtet. Der Bahnhof erster Klasse war der größte und der schönste in Slowenien. Nach dem I. Weltkrieg blieb vom Bahnhof nur noch die Hülle übrig und die Bahnstrecker verlor durch die Aufteilung auf drei Länder ihre ursprüngliche Bedeutung. Trotzdem wurde sie von den Italienern wieder in Betreib genommen. Später, nach der Festlegung der Grenze zwischen Italien und dem sozialistischen Jugoslawien, war der Bahnhof von der alten Stadt Gorizia, die an Italien zufiel, abgeschnitten und blieb ohne größere Umbauten erhalten.

Der Bahnhof bildete eine interessante Kulisse für Museumszüge, besonders dann, wenn die alten Dampfloks in den Bahnhof einlaufen.

Quelle: www.slovenia.info/de/arhitekturne-zna...

Contactgegevens

Meer informatie:
http://www.slovenia.info