Wanderwege

tut-gut Wanderweg

wanderwege1.jpg In der abwechslungsreichen Landschaft rund um Pulkau verläuft auch einer von 20 der Initiative “Gesünder leben in NÖ“ ausgewählten tut-gut Wanderwegen. tut-gut ruht auf vier Säulen, ernähren- vorsorgen- entspannen- bewegen. Mit Bewegung in der reizvollen Gegend des Landschaftsschutzgebiets „Oberes Pulkautal“, Entspannung im sanften pannonischen Klima, Ernährung mit den regionalen gesunden Produkten unserer zahlreichen Biobauern ist Vorsorge für Ihre Gesundheit sicher gewährleistet.

Der Pulkauer tut-gut Wanderweg verläuft in drei unterschiedlich langen Routen und ist mit gelben Pfeilen beschildert. Die Route1 ist die Grundroute und kürzeste ( 50 min– 1h Gehzeit).
Die Routen 2 und 3 sind nur als solche beschildert, wenn sie von der Route 1 abzweigen und bis sie wieder auf die Route 1 treffen und ca. 2 – 2 ½ h lang. Bei einer Kombination von Route 2+3 wandern sie etwa 3 ½ - 4 Stunden. Mit dem tut-gut Rubbelpass wird das wandern auf den unterschiedlichen Wegen gewinnträchtig.

Alle 20 tut-gut Wanderwege finden Sie unter www.tutgut.at/, hier können die Wanderkarten auch gratis bestellt werden.

P1: Gesundheits- und Mühlenwanderweg

Der Rundwanderweg (rosa) führt entlang der Pulkau durch das Landschaftsschutzgebiet "Oberes Pulkautal" vorbei an vielen, teils betriebsfähigen Mühlen. In einem Teilabschnitt ist eine Beschilderung für Läufer und Nordic Walker angebracht. Der kurze Abstecher zur Ruine Neudegg sollte nicht versäumt werden. Die Rafinger Heide bietet neben ihrer besonders reizvollen Landschaft einen weiten Blick über das westliche Weinviertel und in das Alpenvorland. Über das Bründl, die Wehrleiten, führt der Weg zurück nach Pulkau.

Route: Rathausplatz - Pulkautal - Rafinger Heide - Marien-Bründl - Hubertuskapelle - Rathausplatz
Gehzeit: 2 ½ Std., 9,5 km
Charakteristik: einfach zu begehen, leichte Steigungen, wenig Asphaltwege
Schwierigkeitsgrad: leicht, Höhendifferenz: 50 m
Gastronomie: Gasthäuser und Heurige in Pulkau, Badebuffet beim Waldbad
Sehenswertes: Stadt Pulkau, Landschaftsschutzgebiet, Mühlen, Ruine Neuneck, Trockenrasen auf der Haide, das Panorama, das Marien-Bründl.

P2: Pulkautal und Manhartsberg

Entlang der Pulkau zum Waldbad, weiter über den Waldlehrpfad zum Bründl, dann hinauf zum Hochkogelkreuz (gelb). Für den folgenden Abstieg zur Pulkau und den Anstieg zur Teufelswand muss man gut zu Fuß sein. Auf dem Heidberg vorbei am Lönsstein führt der Weg zur Aussichtswarte am Manhartsberg. Ein weiter Blick tut sich auf. Der "Alten Strasse" entlang zurück nach Pulkau.

Gehzeit: 2- 2 ½ Std., 8km
Charakteristik: mittelschwere Steigungen, 50% Asphaltwege
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer, Höhendifferenz: 120 m
Gastronomie: Gasthäuser und Heurige in Pulkau, Badebuffet beim Waldbad
Sehenswertes: die Stadt Pulkau, das Marien-Bründl, das Landschaftsschutzgebiet, das Panorama.

P3: Kunst und Kurios

Vorbei an historischen Gebäuden in Pulkau, dann über die Wehrleiten und die Hubertuskapelle zum Marien-Bründl. (grün) Von hier nach Rafing zum Garten des Bildhauers Prof. Schagerl, dem Privatmuseum von Familie Polt, zum alten Lesehof der Familie Wurst. Pferdekoppeln, Obstbäume und Weinkeller säumen den Weg zum alten Bahnhof Pulkau. Sehenswert die Steinarena und das Biotop im Steinbruch Groß-Reipersdorf. Im in der Nähe liegenden Prachtsteinbruch wurde früher der Sandstein für Kirchen und Marterln gebrochen. (Anschluss nach Röschitz) Der Urgeschichtsgarten, Urgeschichtskeller und Europagarten der Familie Puschnik liegen entlang des Weges nach Groß-Reipersdorf. Noch etwa 1 km nach Pulkau.

Variante: vom Prachtsteinbruch, Zuckermantelmarterl, Ludlmarterl zum Marterlweg und über Rohrendorf oder andere Varianten zurück nach Pulkau.
Route: Rathausplatz - Hubertuskapelle - Marien-Bründl - Rafing - alter Bahnhof - Steinbrüche – Groß-Reipersdorf - Rathausplatz
Gehzeit: 2 ½ Std., 9,5 km
Charakteristik: leicht begehbar (familienfreundlich), leichte Steigungen, wenig Asphaltwege
Schwierigkeitsgrad: leicht, Höhendifferenz: 50 m
Gastronomie: Gasthäuser und Heurige in Pulkau, Heuriger der Familie Pably in Rafing
Sehenswertes: die Stadt Pulkau, das Marien-Bründl, Skulpturen von Schagerl, Museum, Lesehof, Steinbrüche, das Panorama, Lehmhaus, Urgeschichtssammlung.

P4: Marterlwanderweg

Der Rundwanderweg (hellblau) führt von Pulkau nach Groß-Reipersdorf, Rohrendorf, über den Teichgraben nach Leodagger und von hier nach Pulkau zurück. Der Rundwanderweg führt von Pulkau nach Groß-Reipersdorf, Rohrendorf, (Anschluss nach Zellerndorf und Röschitz), über den Teichgraben mit seinen Kopfweiden (Anschluss nach Schrattenthal) nach Leodagger und von hier nach Pulkau zurück. Dabei werden viele Marterln und Kleindenkmäler passiert.

Route: Rathausplatz – Eggenburger Gasse - Am Berg – Groß-Reipersdorf - Hochweg - Rohrendorf - Leodagger - Rathausplatz
Gehzeit: 3 - 3 ½ Std., 11 km
Charakteristik: einfach zu begehen, oft Asphaltwege
Schwierigkeitsgrad: leicht, Höhendifferenz 30 m
Gastronomie: Gasthäuser und Heurige in Pulkau, Gasthaus Familie Lustig Rohrendorf
Sehenswertes: die Stadt Pulkau, der Ausblick auf dem Hochweg, die vielen Marterl und Kleindenkmäler, die Kopfweiden und das Haselparzbründl.

P5: Pulkauer Naschweg Obst- und Weinerlebnisweg

derzeit noch in Arbeit.

Die touristische Aufbereitung der Problematik Wasser im Weinviertel wurde in den „Weinviertler Oasen" - geeigneten Stellen in der Landschaft, wo Wasser erlebbar wird - umgesetzt. Für zehn „Oasen" wurde ein touristisches Angebot ausgearbeitet und in Pulkau der P6-Wasserelebnisweg errichtet.

Auf der Strecke zwischen dem Steinbruch Groß-Reipersdorf und der Medien- & Kreativ-Hauptschule Pulkau befinden sich insgesamt 17 Stationen mit Kunstwerken und Installationen, die die Schule im Laufe des Schuljahres 2008/09 geschaffen hat. Man kann die Wanderung in beide Richtungen machen oder einen Rundgang über die Ortschaft Groß-Reipersdorf nach Pulkau zurück.