Die Zunft der Mühlsteinbrecher war sehr angesehen. Sie exportierten Mühlsteine in alle Länder der österreich - ungarischen Monarchie.

Salz war das einzige Konservierungsmittel für Lebensmittel. Es wurde auf der "Salzstraße" von Aschbach zugeführt. Erwähnenswert erscheint auch der Salzhandel, an den noch der Name des "Salzhauses" in Wallsee erinnert.

Seit Beginn des 16. Jahrhunderts bis zum Jahre 1895 bestand am Sandsteinfelsen unterhalb des Schlosses eine Mühlsteinindustrie, die ihre Mühlsteine bis Ungarn und das Schwarze Meer lieferte. Ganze Generationen von Mühlsteinbrechern waren hier tätig. Die Zukunft der Mühlsteinbrecher errichtete auch die Filialkirche in Wallsee, die St.Anna - Kapelle.

Der letzte Mühlstein, der in Wallsee gebrochen wurde ist in der Außenmauer des Hauses Wallsee, Marktplatz 19 eingemauert worden.

Accommodatie Wallsee-Sindelburg
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