Zeiritzkampel, 2125 m
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Der 2125 m hohe Zeiritzkampel in den Eisenerzer Alpen ist von mehreren Seiten gut erreichbar. Viele Wanderer kennen den Aufstieg aus der Radmer über die Seekaralm, oder auch den attraktiven Zustieg über...
Der 2125 m hohe Zeiritzkampel in den Eisenerzer Alpen ist von mehreren Seiten gut erreichbar. Viele Wanderer kennen den Aufstieg aus der Radmer über die Seekaralm, oder auch den attraktiven Zustieg über die Kalwanger Teichen und den Brunnecksattel. Wir wählen für diesen Wandertipp die Ortschaft Wald am Schoberpaß als Ausgangspunkt und lernen dadurch eine abwechslungsreiche Streckenwanderung kennen, die über die verfallende Brunnebenalm und einem breiten, technisch einfach zu begehenden Bergrücken zum Gipfel führt. Zurzeit wandert man über blühende Almböden, die das Herz jedes naturverbundenen Menschen höherschlagen lassen. Für diese lange Bergwanderung ist es wichtig, genügend Wasser mitzunehmen und einen Tag mit stabiler Wetterlage zu wählen.






Wir starten im Zentrum von Wald am Schoberpaß (841 m) und gehen die Asphaltstraße leicht bergauf in Richtung Melling, wobei das erste Wegstück parallel zum Bach verläuft. Nachdem wir den Bach überquert haben, halten wir uns bei der nächsten Straßenkreuzung links und folgen der Beschilderung in Richtung Zeiritzkampel. Die nächsten drei Kilometer bergauf führen über Forststraßen und steilere Pfade durch den Wald bis zu der verfallenen Brunnebenalm (1510 m). Weiter über Hohlwege verlassen wir allmählich die Waldflächen und kommen zu den Almen rund um den Enzianboden, von wo aus unser Ziel bereits zu sehen ist. Aussichtsreich wandern wir bergauf zum Antonikreuz (1890 m), um nun weiter entlang des Bergrückens zum Zeiritztörl (1854 m) und in Folge stetig bergauf zum Gipfelbereich zu kommen. Über einen Steig, der teilweise mit Seilen versichert ist, gelangen wir zum Zeiritzkampel (2125 m). Der Rückweg folgt über die Aufstiegsroute.
Für ein konfliktfreies Miteinander auf Almen und Weiden gilt es, ein paar Regeln zu beachten, speziell, wenn man mit Hunden unterwegs ist.
(Quelle: www.sichere-almen.at – 06/2021)
Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen!Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen!Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!
Ein paar Tipps zum richtigen und fairen Verhalten im Wald: (Quelle: www.bundesforste.at – 6/2021)
Wanderer sollten Besuche im Wald ca. 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang meiden, da in dieser Zeit Wildtiere besonders aktiv sind.Plastikflaschen, Taschentücher, Zigarettenstummel & Co haben im Wald nichts verloren! Bitte achte darauf, dass Du keinen Müll im Wald hinterlässt.Zelten und Feuer machen - ist im Wald streng verboten!Grundsätzlich darf jede Person im Wald 2 kg Pilze und Beeren pro Tag für den Eigengebrauch sammeln. Verboten ist es nur, wenn es der Waldeigentümer ausdrücklich untersagt.
Alpiner Notruf: Notrufnummer der Bergrettung: 140 EU-Notruf: 112
Wetterdienst: www.zamg.ac.at
Direktlink Bergwetter Steiermark: https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/bergwetter/steiermark
Teleskopstöcke: Bei Weitwanderungen sind grundsätzlich Stöcke vorteilhaft. Damit man zwischendurch die Stöcke auch am Rucksack befestigen kann, sind 3-teilige Stöcke optimal, da sie ein kleines Packmaß haben.Berg-/Wanderschuhe sollten den Anforderungen entsprechen, d.h. der Schuh soll passend der Schwierigkeit im Gelände, der Länge der Tour und an das Gewicht des Rucksackes angepasst sein. Ein bequemer Bergschuh, der die Füße gut schützt und den Gelenken mehr Stabilität gibt, ist nicht das Maß aller Dinge, aber das Maß für eine gelungene Wanderung.Rucksack mit Regenhülle (ca. 40–50 Liter Fassungsvermögen).Regenschirm und / oder ein leichter Regenponcho.Handschuhe und Kopfbedeckung (Kappe und Haube), auch im Sommer.Hosen mit abnehmbaren Hosenbeinen oder auch Hosen, die sich leicht raufstülpen lassen. Aber bei diesem Thema scheiden sich die Geister, da viele Wanderer im Sommer einfach gern mit einer kurzen Hose unterwegs sind. Wichtig ist, dass die Hose bequem ist und schnell wieder trocknet.Oberbekleidung: Zwiebelschichtsystem, T-Shirt, Pullover, Jacke mit Kapuze.Sonnenschutz: Schildkappe, Sonnenbrille und Sonnencreme und auch bei der Bekleidung auf UV-schützende Wäsche achten.Stirnlampe: sollte grundsätzlich immer im Rucksack sein.Trinkflaschen: optimal sind zwei Flaschen zu mindestens je ¾ l.Jausenbox: für die Lunchpakete, die bei den Beherbergungsbetrieben angeboten werden. Müll meiden ist die Devise!Snack bzw. Jause: Oft reicht ein Müsliriegel und es geht gleich leichter weiter.Erste-Hilfe-Set mit Blasenpflaster.Handy bzw. GPS-Gerät plus Akku-Pack: Alle Etappen des @styrianirontrail können als GPS-Track heruntergeladen werden.Analoge Detailkarten mit dem eingezeichneten Wegverlauf und eine Übersichtskarte.Zusätzliche Ausrüstung bei der Hüttennächtigung auf der Sonnschienalm: Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe, Mitgliedsausweis von alpinen Vereinen.
Von Rottenmann über die Pyhrn Autobahn A9 nach Wald am Schoberpaß (30 km, ca. 20 Minuten)
Von St. Michael in Obersteiermark über die Pyhrn Autobahn A9 nach Wald am Schoberpaß (33 km, ca. 25 Minuten)
Allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in der Region: www.verbundlinie.at
Parkplatz am Gasthof Fink in Wald am Schoberpaß (849m)
Einkehrmöglichkeiten in Wald am Schoberpaß:
Gasthof Fink, Tel.: +43 3834 228, 8781 Wald am Schoberpaß 63, www.fink-gasthof.at
Gasthof Leitner, Tel.: +43 3834 213, 8781 Wald am Schoberpaß 65
Freytag & Berndt WK 062, Gesäuse - Ennstaler Alpen - Schoberpass, Wanderkarte 1 : 50.000
Bis auf die letzten Meter zum Gipfel technisch einfach zu gehen; früh genug starten und ausreichend Wasser mitnehmen.
Ein wichtiger Teil einer Tourenvorbereitung ist, sich mit der Anreise zu beschäftigen. Wer gerne mit Öffis zur Wanderung anreist – bei diesem Wandertipp mit dem Zug möglich – sollte sich über das Freizeit-Ticket Steiermark informieren. Mit diesem Ticket ist man mit 11 Euro einen ganzen Tag (samstags, sonntags und feiertags) quer durch die Steiermark unterwegs. Information: www.verbundlinie.at, 050678910.
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