Marz liegt im Tal des Marzerbaches, in einer etwa 20 km breiten Mulde der Wulkaebene, umgeben von niedrigen, zum Teil bewaldeten Hügeln. Dieses Gebiet wird auch "die ungarische Pforte" genannt, da es von jeher das Einfallstor für die Ostvölker bildete.

Das Rosaliengebirge, das eindeutig die Landschaft beherrscht, kehrt Marz seine sanft geneigte, freundliche Seite zu und entsendet eine Menge kleiner Bäche, die das Hügelland in Täler gliedern und sich schließlich in der Wulka sammeln. Mitten darin erhebt sich der Marzer Kogel. Die höchste Erhebung der Gemeinde ist der 619 Meter hohe "Narr" auf der Sommergstetten. Der im östlichen Teil des Bezirkes Mattersburg liegende Ort zählt laut letzter Volkszählung 2.044 Einwohner. Das Gemeindegebiet liegt auf einer Seehöhe von 259 Metern und umfasst 17,41 km².

Die Gemeinde Marz wurde 1202 erstmals urkundlich erwähnt. Das Ortswappen symbolisiert die Wehrmauern, die die auf einem Hügel errichtete Kirche umgaben, um der Bevölkerung Schutz während des Türkenkrieges zu bieten. Zacharias Gundian, geborener Marzer und "Fürstlicher Baumeister" bei Nikolaus Esterházy, baute die Kirche nach der Kiregszerstörung auf eigene Kosten wieder auf. Dem wohl berühmtesten Marzer, Ambrosius Salzer, viermaliger Rektor und achtmaliger Dekan der theologischen Fakultät in Wien, wurde der Platz am Fuße der Kirche gewidmet. Als Wahl-Marzer sollte auch Prof. Eduard Suess nicht unerwähnt bleiben, der die 1. Wiener Hochquellenwasserleitung erbauen ließ und heute im Kirchhof der Gemeinde begraben ist. Das Suess-Haus erinnert heute noch an den berühmten Wissenschaftler.

Das Vereinsleben ist ein aktiver Teil des Ortslebens und gibt der Gesamtkultur durch eine Vielzahl von Veranstaltungen erfreuliche Impulse Mehrere Vereine sorgen sowohl in kultureller als auch in sportlicher Hinsicht für Abwechslung im dörflichen Leben.

Ein sehr beliebtes religiöses Fest in Marz ist das bekannte Ostersingen: Alljährlich ziehen Männer singend in der Nacht vom Karsamstag zum Ostersonntag durch die Ortschaft. Dort, wo sie Halt machen, werden sie reichlich bewirtet. Ein anderer Brauch, der bekannte Robisch-Kirtag, zählt zu den Fixpunkten im Marzer Kulturleben. Festlich geschmückte Robischburschen und Mädchen in Originaltrachten bieten am Hauptplatz ein buntes Treiben; Höhepunkt dieser Veranstaltung ist der traditionelle "Bandltanz".

Quelle: www.marz.at

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