Herzlich willkommen in Stamsried!

Der Markt Stamsried liegt auf einer Höhe von 456 Metern im Westen des Landkreises Cham, im Naturpark „Oberer Bayerischer Wald“. Auf drei Seiten wird der staatlich anerkannte Erholungsort durch dicht bewaldete Hügelketten eingerahmt und öffnet sich nach Süden zum nahe gelegenen Regental. Schon die Kelten wußten die Schönheit dieser Region zu schätzen.

Urlaub im staatlich anerkanntem Erholungsort - das bedeutet Erholung und Spaß für die ganze Familie.

Die Besiedelung des Gebietes nördlich der Donau erfolgte im 9. Jahrhundert durch die Bajuwaren (Markomannen). Urkundlich wird Stamsried erstmals anno 1140 genannt. Anlass der Beurkundung: In Anwesenheit von 63 Rittern hielt Rapatto II., Herr auf Pfreimd und Graf zu Cham, außerhalb des Forums von Stamsried Gericht. Danach wurde ein höchst "wilder" Raubmörder auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Das der Exekution folgende Turnier gewann der auf Stamsried sesshafte Ritter Sigismund der Zenger. Als Siegespreis erhielt er goldene Sporen. 1346 wurden die Kürner als Besitzer von Stamsried urkundlich genannt. Dietrich II. von Kürn erbaute 1354 auf dem nahen Heitberge eine neue Burg und benannte sie nach seinem Stammsitz "Kürnburg".

Schon 1634, während der Schwedenkriege, wurde die stolze Burganlage durch Herzog Bernhard von Weimar wieder zerstört. Zur Zeit der Hussitenkriege 1420 bis 1434 und vor allem im 30jährigen Krieg überfielen oft plündernde und mordende Horden das Land und brachten Not und Elend über die Bevölkerung. In den Folgejahren entstanden dann aber doch viele Handwerksbetriebe unterschiedlichster Art. Zahlreiche "Hausnamen" wie Lederer, Buchbinder, Glaser, Seiler, Schmied usw. zeugen noch heute von der Vielfalt der ausgeübten Berufe. Unter dem Geschlecht der Muracher erfolgte 1561 die Trennung von Stamsried und der Kürnburg. Im Jahre 1580 wurde Stamsried das Marktrecht verliehen.

Am 09. Oktober 1839 vernichtete eine Feuersbrunst fast den ganzen Ortsteil des Ortes. Auch die Pfarrkirche wurde durch die Flammen stark beschädigt. Der letzte in Stamsried ansässige Adelige war Ludwig von Abel; er verstarb 1918 kinderlos. Sein gesamter Besitz, Schloss und Gut, fielen an den Freistaat Bayern zurück. Ruhigere Zeiten folgten. Selbst den ersten Weltkrieg, einmal abgesehen von den beklagenswerten Gefallenen, überstand der Ort fast unbeschadet. Nur dem Mut des damaligen Bürgermeisters Alois Preißer ist es zu verdanken, dass dies auch am Ende des zweiten Weltkrieges so war. Die Geschützrohre der amerikanischen Panzer waren schon auf den Markt gerichtet, als Alois Preißer, entgegen dem ausdrücklichen Befehl des NS-Ortskommandanten, mit einer weißen Flagge den Amerikanern entgegen ging und Stamsried widerstandslos übergab.

In Folge der Nachkriegswirren waren Hunderte von Flüchtlingen im Schloss und anderen Notunterkünften einquartiert. Erst in den 50er Jahren entspannte sich die Situation. Viele der Heimatlosen fanden in anderen Bundesländern eine neue Heimat und Auskommen. Einige Wenige wurden auf Dauer hier sesshaft. Stamsried entwickelte sich weiter und wurde zu dem, was es heute ist, ein lebens- und liebenswerter Wohn- und Erholungsort.

Text: urlaub-in-stamsried.de

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